Mittelgeber :
Forschungsbericht : 1994-1996
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Am kultivierten Nierentubulus (MDCK-Zellen) sowie auch in klinischen Untersuchungen konnte gezeigt werden, daß die extrakorporale Stoßwellenlithotripsie (ESWL) eine direkte Zellschädigung sowie eine Beeinträchtigung der Nierendurchblutung diskutiert. In tierexperimentellen Untersuchungen (Ratten) sollen funktionelle und morphologische Parameter nach hochenergetischer Stoßwellenexposition untersucht werden. In klinischen Untersuchungen soll darüberhinaus geprüft werden, ob es nach ESWL zu einer Veränderung der Renin- und Endothelinwerte im Blut kommt. Erste Ergebnisse zeigten, daß in der Pathogenese eine Beeinträchtigung der intrarenalen Durchblutung entscheidender ist als eine Tubulusschädigung.
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qvf-info@uni-tuebingen.de(qvf-info@uni-tuebingen.de) - Stand: 30.11.96