Experimentelle Untersuchungen zur Pathogenese der stoßwelleninduzierten Nierenfunktionsstörung

Projektleitung und Mitarbeiter

Bichler, K.-H. (Prof. Dr. med.), Grossmann, T. (Dr. med., Pathol. Inst.), Strohmaier, W. L. (Doz. Dr. med.), Wilbert, D. M. (Prof. Dr. med.)

Mittelgeber :

Forschungsbericht : 1994-1996

Tel./ Fax.:

Projektbeschreibung

Am kultivierten Nierentubulus (MDCK-Zellen) sowie auch in klinischen Untersuchungen konnte gezeigt werden, daß die extrakorporale Stoßwellenlithotripsie (ESWL) eine direkte Zellschädigung sowie eine Beeinträchtigung der Nierendurchblutung diskutiert. In tierexperimentellen Untersuchungen (Ratten) sollen funktionelle und morphologische Parameter nach hochenergetischer Stoßwellenexposition untersucht werden. In klinischen Untersuchungen soll darüberhinaus geprüft werden, ob es nach ESWL zu einer Veränderung der Renin- und Endothelinwerte im Blut kommt. Erste Ergebnisse zeigten, daß in der Pathogenese eine Beeinträchtigung der intrarenalen Durchblutung entscheidender ist als eine Tubulusschädigung.

Publikationen

Strohmaier, W. L., Abelius, A., Billes, I., Grossmann, Th., Wilbert, D. M., Bichler, K.-H.: Verapamil limits shockwave-induced renal tubular damage in vivo. J. Endourol. 8, 269 273 (1994).

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qvf-info@uni-tuebingen.de(qvf-info@uni-tuebingen.de) - Stand: 30.11.96
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